ST–RBiLD

Vielen Menschen macht die Zukunft Angst. Krieg in der Ukraine, Pandemie, Klimawandel und andere globale Konflikte prägen die Nachrichten und Leben der Menschen. Besonders den jungen Generationen machen diese Aussichten Angst. Ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht macht sich breit. Momentan herrscht, laut einer Studie des Kölner Rheingold-Instituts und der Stiftung Identity Foundation, eine regelrechte »resignative Grundhaltung« in Deutschland. Man ist sich der Probleme bewusst, weiß aber nicht wie diese bewältigt werden können. Die Medien tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Dadurch, dass sie sich hauptsächlich mit negativen Geschehnissen und Aussichten beschäftigen und dabei oft Lösungsansätze und Kontexteinordnungen außen vor lassen oder auch gerne Mal übertreiben, entsteht der Eindruck die Welt sei den Abgrund geweiht und wir sein diesen Problemen nicht gewachsen – vor allem als Einzelperson. Die Folgen: Angst, Verwirrung und daraus resultierende Passivität.

Die Medien tragen eine große Verantwortung. Sie sind Meinungsmacher. Auch wenn Informationen wichtig sind, kann an der Art wie diese an die Bevölkerung herangetragen werden vieles verbessert werden, unabhängig davon ob diese Angst erzeugende Berichterstattung nun bewusst oder unbewusst praktiziert wird.

Mit dem Projekt ST–RBiLD möchte ich gegen die Missstände in den Medien vorgehen und ein Umdenken anstoßen. Lösungsorientierter Journalismus, eine ausgewogene Mischung aus positiven und schlechte Nachrichten, Kontexteinordnungen und Transparenz sollten die Regel sein.

Indem wir laut sind und fordern, können wir zusammen für genau diese Veränderungen einstehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich bei diesem Vorhaben unterstützt!